26. April 2012

von | 26. Apr 2012 | Tischtennis News

Ried stellt diesmal gleich drei Aufsteiger Herren II kehren in die Kreisliga 2 zurück, die „Dritte“ wird Meister und den Buben reicht ein zweiter Platz
Die Rieder Tischtennis-Abteilung hat Grund zu feiern. Zum Schluss einer langen und anstrengenden Saison darf man sich über drei Aufsteiger freuen: Die zweite Herrenmannschaft schaffte den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga 2, die „Dritte“ holte sich noch den Meistertitel und die dritte Bubenmannschaft überzeugte in ihrer ersten Saison und steigt als Zweitplatzierte ebenfalls auf. Die übrigen Teams erreichten allesamt einen soliden mittleren Tabellenplatz.

Die Herren I können mit der Saison 2011/12 und dem sechsten Platz (22:18 Punkte) nicht ganz zufrieden sein. Verletzungspech in der Vorrunde verhinderte eine etwas bessere Platzierung, die Rückrunde verlief deutlich besser – mit nur zwei Niederlagen und Siegen u. a. gegen den Meister DJK Augsburg CCS und Tabellendritten TSV Haunstetten. Den Sprung auf Rang vier verhinderte eine knappe und unnötige 6:9-Niederlage in der letzten, sehr hitzig geführten Begegnung gegen Mitaufsteiger
TSV Königsbrunn. Beste Akteure waren Harry Göschl mit einer Gesamtbilanz von 31:8 und Hans Fröhlich mit 10:1 (12:2 in der Zweiten).

Die „Zweite“ belegte hinter dem souveränen Meister TSV Friedberg einen ebenso ungefährdeten zweiten Platz mit 31:5 Zählern und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg. Die Bilanzen der Mannen um Kapitän Richard Lutz – Fröhlich, Dörsam, Schulz, Kiermaier und Menhard – sind dabei durchwegs hoch positiv.

Die „Dritte“ lieferte im letzten Punktspiel ihr Meisterstück ab und gewann beim TSV Göggingen klar mit 9:2. Mannschaftsführer Martin Baierlein konnte während der ganzen Saison auf eine hoch motivierte Truppe zurückgreifen, zu der auch drei Jugendliche gehörten. Diese Begeisterung gilt es nun auch in die nächste Saison zu transportieren.

Die erste Bubenmannschaft belegte mit 13:15 Punkten Platz fünf in der Kreisliga 1. Da sie im vergangenen Meisterjahr gleich um zwei Ligen nach oben gestuft worden war, kann man dies als Erfolg werten. Yannick Debes war dabei mit einer Bilanz von 18:9 erfolgreichster Spieler. Den gleichen Platz mit derselben Punktzahl belegte die zweite Bubenmannschaft eine Liga tiefer. Ein Problem: Es bildete sich um Kapitän Süßmeier keine Stammformation, von 14 möglichen Einsätzen schaffte der mit den meisten Spielen nur acht. Entscheidenden Anteil beim Aufstieg der „Dritten“ hatten da die „Vielspieler“ Valentin Böck (22:9) und Markus Bader (20:3). Neben vielen anderen waren Michael Wittmann (11:2) und Hans Werthan (10:3) die weiteren Stützen der Mannschaft. (huj)