28. Januar 2014

von | 28. Jan 2014 | Tischtennis News

Revanche glückte nicht
Nach dem Aus im Pokal verliert Ried auch das Punktspiel gegen Haunstetten

Nach dem guten Rückrundenauftakt – die schwere Auswärtshürde beim TTC Friedberg II wurde mit 9:5 gemeistert – gelang es der Herrenmannschaft nicht, sich für die kürzlich erlittene Niederlage im Finale des Pokals zu revanchieren. Mit 4:9 zog man gegen Haunstetten erneut den Kürzeren, bleibt aber dennoch Tabellenführer. Ried II ist weiter auf Kurs Meisterschaft, mit 9:1 gegen TSV Königsbrunn V wurde Platz eins gefestigt. Auch die Dritte durfte endlich loslegen und landete einen 9:7-Erfolg gegen Tabellennachbarn SSV Bobingen III.

Das Derby gegen Friedberg entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, beim Stande von 4:3 fiel dann eine Vorentscheidung. Mit zwei Punkten durch das starke 3. Paarkreuz Hans Fröhlich und Michael Wundlechner konnte man sich etwas absetzen, Harry Göschl und Franz Schauer brachten die Rieder endgültig auf die Siegerstraße.
Die Spitzenpartie gegen den Tabellendritten TSV Haunstetten II sollte ganz ähnlich verlaufen, diesmal aber mit umgekehrten Vorzeichen. Nach einem 1:2 in den Doppeln und zwei Erfolgen von Göschl und Huber lag man mit 3:4 zurück, danach verlor Wundlechner in vier Sätzen gegen „Altmeister“ Ostermeir. Vor allem das 9:11 von Fröhlich im Entscheidungssatz schmerzte sehr. Der zweite Einzelerfolg des überragenden Göschl half dann nichts mehr, in den folgenden Begegnungen mussten die Rieder die überlegenheit der Heimmannschaft anerkennen. Haunstetten ist nun mit einem Punkt Rückstand der ärgste Verfolger des SVR.

Die „Zweite“ ließ beim Gastspiel in Königsbrunn von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Platten verlassen würde. Spicker/Dörsam, Braun/Baierlein und A.Göschl/Martin sorgten für eine 3:0 Führung, aus dem schnell schnell ein 7:0 wurde. Anschließend war nur Jutta Martin in drei engen Sätzen unterlegen.
In einer äußerst spannenden Partie gegen TSV Bobingen III war die 3.Mannschaft am Ende mit 9:7 der glückliche Sieger.
Ständig wechselte die Führung hin und her, ehe beim Stande von 6:7 Manfred Rubey, Jonas Marrack und das Schlussdoppel Martin/Abold den Sieg unter Dach und Fach brachten.