30. Oktober 2014

von | 30. Okt 2014 | Tischtennis News

Traumstart für Rieds Herren
Alle drei Mannschaften haben noch eine weiße Weste

Von Jürgen Huber

So einen Saisonauftakt gab es noch nie: Es ist schon Ende Oktober und alle Herrenteams des SV Ried sind immer noch ohne Punktverlust. Die „Erste“ konnte bereits vier Siege einfahren und führt die Kreisliga 1 an, bei Ried II stehen als Aufsteiger sehr gute 4:0 Punkte zu Buche und auch die dritte Mannschaft hat nach drei Spieltagen noch eine weiße Weste. Die Buben konnten da nicht ganz mithalten – sie belegen mit 4:6 Zählern aber einen soliden Tabellenplatz in der Kreisliga 1.

Offensichtlich hat Ried I den in der Relegation knapp verpassten Aufstieg gut weggesteckt. Kapitän Jürgen Huber kann sich auf eine motivierte Truppe verlassen. Zum Auftakt gelang ein klarer 9:1-Heimsieg gegen Post SV IV, beim 9:5 in Bobingen tat man sich traditionsgemäß ein wenig schwerer. Dann folgten aber wieder in dieser Höhe nicht zu erwartende Siege bei der TSG Hochzoll IV (9:2) und zu Hause gegen Schwaben (9:1). Genau wie das Team sind Harald Göschl und Hans Fröhlich noch ohne Niederlage.

Die zweite Mannschaft um Mannschaftsführer Martin Baierlein hat schon vier wichtige Punkte gegen den Abstieg ergattert – das Saisonziel des Aufsteigers ist nämlich der Klassenverbleib. Die Erfolge gegen DJK Göggingen (9:4) und Wollishausen (9:6) machen Mut, und diesen Rückenwind kann Ried sehr gut gebrauchen. Mit Klaus Spicker und Andreas Göschl fallen gleich zwei Leistungsträger auf unbestimmte Zeit aus.
Die „Dritte“ kann hingegen aus dem Vollen schöpfen. Dem Neuzugang und neuen Kapitän Christian Schulz steht ein großer und ausgeglichener Kader zur Verfügung. Auf zwei Heimsiege gegen TSV Königsbrunn und SSV Anhausen folgte ein hart umkämpftes 9:7 bei DJK Göggingen II.

Im Pokal kam es zu einem besonderen Highlight: Ried III hatte gegen Ried I „Heimrecht“. Und der „Underdog“ wehrte sich nach Kräften. Der Endstand von 0:5 täuscht über den knappen Spielverlauf hinweg, nur Harald Göschl setzte sich mit 3:1 gegen Willi Grillmaier durch, Hans Fröhlich und Gerhard Braun mussten gegen ihre Kontrahenten Jutta Martin bzw.
Hermann Göschl jeweils über die volle Distanz gehen.