Abteilungen / Fußball / Jugend / A Jugend / A-Jugend: VfL Ecknach – SG 2:1

A-Jugend: VfL Ecknach – SG 2:1

von | 9. Nov 2015 | A Jugend

Knappe Niederlage für die A-Jugend: der VfL Ecknach dominierte die erste Halbzeit und führte mit 2:0, ehe wir in der zweiten Halbzeit den Ton angaben, aber leider nicht mehr als den Anschlusstreffer durch Valentin Hastreiter zustande brachten. Von daher hätte es auch unentschieden ausgehen können, aber wenn man sich gegen einen starken Gegner 45 Minuten lang zu viele Nachlässigkeiten erlaubt, kann man sich eben auch nicht beschweren, wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht.

Dabei hatten wir die ersten Offensivaktionen zu verzeichnen, es zeigte sich aber bald, dass wir diesmal zu viele einfache Ballverluste durch schlechtes Passpiel oder zögerliches Zweikampfverhalten produzierten, was die Gastgeber zu schnellen Angriffen nutzten. Nachdem wir zunächst noch einige Mal in höchster Not retten konnten, schlug es dann nach einem Freistoß ein: unsere halbe Mannschaft reklamierte Handspiel statt den Ball zu klären und die Gastgeber sagten humorlos danke. Kurz danach stand erneut der Schiedsrichter im Mittelpunkt, diesmal entschied er bei einem absolut regulären Tor der Gastgeber zu unserem Glück auf Abseits. Das 2:0 war ein Flugkopfball nach einem weiteren Standard. Bis zur Pause hätten wir dann bei zwei größeren Gelegenheiten durchaus bereits den Anschluß erzielen können.

Nach dem Seitenwechsel klappte es dann insgesamt deutlich besser, der VfL Ecknach hatte nur noch zwei nennenswerte Offensivaktionen, während wir jetzt klar den Ton angaben. Es reichte aber nur zu einem Treffer durch einen Gewaltschuß von Valentin Hastreiter, weil wir trotz der Feldüberlegenheit zu wenig klare Torchancen im Strafraum herausarbeiten konnten und unsere vielen sonst so gefährlichen Freistöße diesmal allesamt harmlos blieben.

Noch ein Wort zum Schiedsrichter: der Mann nahm keinen Einfluss auf das Ergebnis, weil er seine permanenten gravierenden Fehlentscheidungen gleichmäßig verteilte. Aber ich habe ihn nun zwei Mal erlebt, einmal als Spieler, einmal als Trainer, beide Male war er sogar bei Aktionen, die sich wenige Meter neben ihm abspielten, dermaßen überfordert, dass es wahrlich besser wäre, ihn zu seinem eigenen Schutz nicht mehr pfeifen zu lassen. Sollte er in ein hitziges Spiel mit undisziplinierten Mannschaften geraten, muss man sich Sorgen um seine körperliche Unversehrtheit machen.

SG: Aich, Bartl, Baumüller, Birkmeier, Birnbaum, Breitenauer, Germer, Gold, Habersetzer, Hastreiter, Heiß M., Heiß P., Steinhardt, Zeug, Ziegenaus

1:0 (11.), 2:0 (38.); 2:1 Hastreiter (72.)